Mama-Burnout
Mit der Geburt eines Kindes passieren im Leben der Eltern eine Menge Veränderungen.
Auch die Partnerschaft und die Zuständigkeiten im Alltag verändern sich plötzlich – oft nicht so, wie man sich das vielleicht vorgestellt hat. Damit tauchen ganz neue Konflikte auf, für deren Lösung im Alltag kaum Zeit und Energie übrig bleibt.
Ständige Überlastung
Wurden Aufgaben früher auf alle Mitglieder eine Großfamilie aufgeteilt, müssen Eltern diese heutzutage allein bewältigen. Zwischen Haushalt, Kindern, Partnerschaft und Beruf bleiben die eigenen Bedürfnisse ganz schnell auf der Strecke. Doch wer sich ständig um andere kümmert, dem geht irgendwann die Kraft aus. Das sogenannte Mama-Burnout betrifft dabei nicht nur Alleinerziehende und erwerbstätige Mütter, sondern auch Mamas, die zu Hause bleiben. Als Familienmanagerinnen haben sie alle Bedürfnisse sämtlicher Familienmitglieder stets im Kopf, organisieren und planen, damit der Alltag rund läuft. Obwohl diese Arbeit unsichtbar ist, kostet sie doch eine Menge Zeit und Energie. Dass sie von der Gesellschaft zusätzlich nicht als “richtige” Arbeit angesehen wird, erhöht den Druck auf die Mütter.
Zeit für mich
Eine regelmäßige Therapie bietet Müttern mit großen Belastungen einen Rahmen, in dem sie über ihre Sorgen, Konflikte und Probleme sprechen können. Ganz egal, ob es sich um Partnerschaftskonflikte, Fragen zur Vereinbar von Familie und Beruf oder ein generelles Gefühl von Überforderung handelt.
In den Sitzungen werden unterschiedliche Techniken zur Aktivierung versteckter Ressourcen angewandt und Strategien für eine Entlastung im Alltag erarbeitet. Besonders die klinische Hypnose eignet sich zur Entspannung und Stärkung. Techniken zur Selbsthypnose können mit ein der richtigen Übung auch zu Hause durchgeführt werden und sind ein wichtiges Werkzeug im stressigen Alltag.